Um "Dangerous Boys" bin ich in der Buchhandlung lange vorbei gegangen ohne es zu kaufen, da mich die Leseprobe nicht sehr angesprochen hat. Als dieses Buch aber dann auf Bookstagram gehypt wurde, habe ich es endlich gewagt und habe mir den ersten Teil der Reihe zugelegt. Ich bin ohne große Erwartungen an die Story herangegangen und bin positiv überrascht. Der Schreibstil von Catherine Boyle ist sehr angenehm zu lesen und ließ mich das Buch zügig durchlesen. Mit der Hauptprotagonistin Sophie konnte ich mich ebenfalls anfreunden. Sie hat es nicht leicht, da sich viele Menschen von ihr abgewendet haben, seit dem ihr Vater im Gefängnis sitzt und arbeitet den Sommer über in dem Diner ihres Vaters, um sich ein eigenes Auto kaufen zu können. Die Stadt, in der sie lebt, ist ein kleines verschlafenes Nest, weswegen es umso spektakulärer ist, als plötzlich fünf Jungs in ein altes, verlassenes Anwesen ziehen, um welchrs sich viele mysteriöse Geschichten ranken. Sophie wird sehr schnell klargemacht, dass sie sich von den Bewohnern fernhalten soll, doch natürlich kann sie dass nicht, da vorallem Nic es ihr angetan hat. Hier muss ich anmerken, dass ich eher zu Luca tendiere, auch wenn er viel unsympathischer scheint. Die Geschichte fängt langweilig an, nimmt an Fahrt auf und wird am Ende so richtig spannend, sodass ich das Buch fast nicht aus der Hand legen konnte. Ich finde es toll, das Sophie erst nach und nach herausfindet, was es mit den Brüdern auf sich hat und was diese Familie mit ihrer zu tun hat. Es sind viele Wendungen dabei, die ich so nicht kommen gesehen habe und mich überrascht haben. Fazit: Ein anfangs unscheinbares Buch wird sehr gefühlvoll, brutall und hebt sich durch eine neue Story von den herkömmlichen Mafiageschichten ab. Sehr empfehlenswert für alle die etwas andere Liebesgeschichten mögen. Bin gespannt auf die Fortsetzung!
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